Ċirkewwa, ein Fährhafen auf Malta und gleichzeitig der nordwestlichste Punkt der Insel, dient als Ausgangspunkt für meine heutige Wanderung. Mit seiner strategischen Lage an der Küste bietet Ċirkewwa nicht nur Fährverbindungen zu anderen Inseln, sondern auch atemberaubende Ausblicke auf das Mittelmeer. Der Hafen ist bekannt für seine schöne Umgebung und ist häufig der Startpunkt für Erkundungen der Umgebung, darunter Wanderungen zu historischen Stätten und Naturattraktionen. Ċirkewwa verspricht ein reichhaltiges Erlebnis für Entdecker und Naturliebhaber gleichermaßen.

Tourdaten
Mit dem Bus der Line 42 ging es von Mosta zur Bushaltestelle Batterija von dort aus startet meine heutige Wanderung. Du kannst von hier aus auch die Buslinie 41 nehmen.

Länge: 13,32 km
Dauer: 4:21 h inkl. Fotopausen

Höhengewinn 188 m
Höhenverlust 192 m
Maximale Höhe 134 m

Von hier aus hat man einen Blick auf die Insel Comino, wo gerade ein Militärhubschrauber die Küste absucht. Wie sich herausstellte, suchten sie nach einer Person, die über die Klippen gestürzt war. Vorbei an einer Hotelanlage, wo sich wieder einige schüchterne Katzen zeigen, die große Angst vor Menschen haben.

Ich konnte auch einen alten „Rennwagen“ mit Holzvergaser fotografieren. Am Strand von Armier Bay Beach liegt viel Plastikmüll, Mikroplastik und Teile von Fischernetzen. Meine erste Bananenbaumblüte konnte ich bewundern. Hoffentlich hat mich niemand beobachtet, wie ich sie angestarrt, gefilmt und fotografiert habe. Vorbei am Armier-Turm, auch White Tower genannt, den ich jedoch nicht besichtigt habe.

Weiter geht es zum Blue Hole, das sehr schön anzusehen ist. Entlang der Straße mit einigen Abstechern an die Küste geht es weiter. Der nächste Stopp ist der St Agatha’s Tower oder auch The Red Tower. Von hier ist es nicht mehr weit bis zur Radar Station. Hier kam mir eine Hundedame entgegen, vermutlich auch herrenlos, aber sie kam nicht näher an mich heran.

Kurz an den Klippen hinunterschauen, und dann geht es weiter, runter zur Kletterhöhle Għar Tuta. An der Küste entlang sind die letzten Meter bis zum Paradise Bay Beach schon in Sicht.

An der Bushaltestelle Marfa warte ich wieder auf den Bus 41 oder 42.

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