Die Reise von Kärnten zum Bleder See war ein wahres Naturerlebnis. Auf dem Campingplatz „Kamper stop Bled“ sicherten wir uns einen schönen Stellplatz, nicht weit vom Supermarkt und dem See entfernt. Ein Spaziergang rund um den See durfte nicht fehlen. Wir entschieden uns, den Weg gegen den Uhrzeigersinn zu starten, kamen am Park vorbei, wo die Narzissen herrlich blühten, und sahen die Burg von Bled von unten. Auf dem Weg passierten wir einige Aussichtspunkte, von denen aus wir einen Blick auf die Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt werfen konnten, eines der bekanntesten Wahrzeichen von Bled. Im Restaurant „Restavracija Central Bled“ genossen wir eine leckere Pizza, bevor es zurück zum Stellplatz ging.
In Bled beeindruckte uns die Besichtigung der Burg, von der aus wir einen atemberaubenden Blick auf den See hatten. Oben angekommen genossen wir gemütlich einen Kaffee, bewunderten die Aussicht und besichtigten die Ausstellung. Besonders beeindruckt war ich (Alexandra) von der Kamera Obscura und durfte sogar ein wenig damit „spielen“.
Nach der Besichtigung setzten wir unsere Fahrt fort, passierten Kranjska Gora und fuhren von dort die Passstraße nach Trenta hinunter, wo es sogar zu schneien begann.
Auf dem Campingplatz Trenta erlebten wir eine ruhige Nacht und wurden sogar von einem Reh überrascht. Eine kleine Erkundungstour am Campingplatz führte über eine Brücke zu verlassenen Häusern.
Auf der Fahrt entlang der Soča führen wir durch faszinierende Schluchten, entlang des smaragdgrünen Flusses mit seinen Gumpen, Wasserläufen und Wasserfällen. Die Naturpracht dieser Region hat uns tief beeindruckt und die Reise zu einem unvergesslichen Abenteuer gemacht. Es ging über Italien mit einem Kaffee am See (Lago del Predil/Rabeljsko jezero) zurück nach Österreich, eine kurze aber feien Tour. Wir sollten wieder kommen, es war schön.