Malta – Anchor Bay nach Golden Bay

Eine Wanderung von Popeye Village zur Golden Bay. An- und Rückreise zum Hotel erfolgten mit dem Bus.

Wanderung entlang des Meeres

In meinem Wanderführer ist eine Rundwanderung beschrieben, aber ich entschied mich, die Tour anders zu laufen, sodass ich das Meer quasi nicht verlassen muss.

Unterwegs war ich inklusive Busfahrt von etwa 09:00 Uhr morgens bis ca. 17:00 Uhr.

Es gab einiges zu sehen. Ein paar „private“ Wege mussten überquert werden, obwohl hier auch laut Wanderkarte der offizielle Weg verläuft.

Neben Google Maps verwendete ich den Rother Wanderführer Malta – Gozo mit Comino, um uns eine passende Route auszusuchen. Meistens wurde vom Wanderführer ein Teil verwendet und adaptiert. So auch bei dieser Wanderung. Los ging es auf Seite 51 der Wanderung.

Tiere habe ich auch wieder getroffen; Hunde gibt es auf der Insel einige, die meisten bellen nur.

Ghajn Znuber Observation Tower

Nach kurzer Zeit kam ich zu einem Turm. Ich machte kurz Halt, um ein paar Fotos zu machen. Auch ein Hubschrauber flog vorbei.

Gelaufene:

28.909 Schritte
18,2 km
56 Stockwerke (auch auf Malta kann man einige Höhenmeter machen)

Rock Cut Observation Post

Mit Blick auf den Strand ging es vorbei am Radisson Blu Resort & Spa Malta Golden Sands weiter zur Golden Bay. Von dort führte mich der Wanderweg (der mittlerweile teilweise wohl in Privatbesitz ist, und wo mit Schildern der Durchgang verboten wird) hoch zu einer Plattform. Der Weg dorthin war durchaus abenteuerlich, steil, steinig und schmal.

Oben angekommen, war der Weg nicht mehr eindeutig zu sehen, weshalb ich beschloss, in gerader Linie auf die andere Seite zu gehen.

Dort erwartete mich natürlich, wie könnte es anders sein, ein kleiner bellender Hund.

Ich folgte der Straße Richtung Osten und traf kurz darauf an einer Kreuzung auf die Katze am Windrad.

Ende der Straße

Laut Google und der Wanderkarte folgte ich dann der Straße, bis ich plötzlich vor einem Schild stand. Das Areal war eingezäunt, ein Weiterkommen nicht möglich. Für mich hieß es umkehren und einen anderen Weg nehmen. Ich traf noch einen einheimischen Bauern mit seinem Hund, total nett und freundlich. Die Leute hier sind wirklich hilfsbereit; er bot mir sogar Trauben an und fragte, wohin ich denn wollte. 😉

Am Rückweg im Bus merkte ich erst, dass meine Zehe schmerzte und ich einen Sonnenbrand trotz Eincremen bekommen hatte. Also ab in die nächste Apotheke.

Was für eine Tour! 🙂

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