TEIL II
Die Fahrt setzte sich fort zum Toblacher See, den wir zu Fuß umrundeten. Auf unserem Weg trafen wir eine schwarze Schlange, unsicher, ob es sich um eine schwarze Kreuzotter oder doch nur um eine Dionenatter handelte. Leider hatte sie es eilig, und ich schaffte kein gutes Bild. Nach der Umrundung fuhren wir weiter nach Cortina, wo wir unseren Übernachtungsplatz bereits kannten. Wir genossen eine ruhige Nacht. Am nächsten Tag setzten wir die Fahrt nach Meran fort. Unser Ziel Campingplatz Arquin hat sogar noch ein schönes letztes Plätzchen für uns frei.
Tourdaten:
Vom Campingplatz mit dem Bus zum Ausgangspunkt an der Töll Schleuse und von Lana mit dem Bus zurück zum Campingplatz.
Länge: 11,58 km
Dauer: 3:41 h inkl. Fotopausen
Höhengewinn: 0 m
Höhenverlust: 204 m
Maximale Höhe: 509 m
Marlinger Waalweg
Wir starten unseren Spaziergang auf dem beeindruckenden Marlinger Waalweg, der einen atemberaubenden Blick auf das Meraner Becken bietet. Der Weg verläuft fast eben entlang des Bewässerungskanals und eignet sich daher ideal für Familienausflüge und Senioren. Mit einer Länge von 11 km ist der Marlinger Waal der längste seiner Art in Südtirol und beginnt in Töll, Gemeinde Partschins, endet aber in Oberlana. Der Startpunkt in Töll ist bequem erreichbar, sowohl mit der Vinschgerbahn als auch mit dem Bus. Der Weg führt über Holzbrücken entlang der Felswände des Nörderberges, mit einem Blick auf die grüne Vegetation des Mittelgebirges und den Meraner Raum. In Marling gibt es Einkehrmöglichkeiten und Wandererlebnispfade mit Schautafeln zu Naturdenkmälern. Weiter durch die Weinberge bei Tscherms erreichen wir das Ultental und gehen hinunter nach Lana. Der letzte Abschnitt bietet Panoramablicke über das Etschtal, und wir beenden unsere Wanderung in Lana, von wo aus wir mit dem Bus zum Campingplatz zurückkehren.