Gemeinsam mit Martina wanderten wir den Schwarzen Weg von der Wormser Hütte zur Neuen Heilbronner Hütte. Wir brauchten dafür 10 Stunden und 30 Minuten. Auf dem Weg gab es mehr als genug Wasser – sowohl von oben als auch von unten. Wir mussten oft über Bäche springen, und die Wanderwege standen teilweise unter Wasser. Dabei begegneten uns viele Wildtiere: Alpensalamander, Steinbock, Gemsen, Murmeltiere, Kröten und sogar ein Fuchs.

Von der Wormser Hütte führt der Weg hoch zum Kreuzjoch und danach runter zur Furkla. Anschließend erfolget ein leichter Anstieg zum Wormser Törl und weiter zum Roßbergjoch. Auf weiteren Auf- und Abstiegen führt der Weg unterhalb des Valschavieler Maderer durch die atemberaubende Hochlandschaft dieses Tals. Wir entschieden uns für den Weg über das Valschavieljöchle und den schönen Blick auf die Bergwelt. 


Es hat immer wieder geregnet, was die Wanderung nicht einfacher machte. Die Wege waren rutschig und schwer zu begehen. Zeitweise war auch die Hose komplett durchnässt, und am Ende des Tages waren die Schuhe so nass, dass das Wasser herauslief.

An der Hütte angekommen, bezogen wir unser Zimmer Nr. 6 – ein Dreibettzimmer, das wir zu zweit belegten. Leider war das Essen total versalzen. Da wir jedoch großen Hunger hatten, aßen wir es kommentarlos. In der Nacht hatten wir natürlich reichlich Durst. Das Zimmer war warm, aber wir haben trotzdem nicht besonders gut geschlafen.


Unser Zimmer auf der Neuen Heilbronner Hütte, geräumig und mit eigenem Waschbecken.

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